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BadMin
BeitragVerfasst am: 07.04.2008 21:44    Titel: Re: 2008 : BRUNNENKÖNIGIN "Charmaine I." + BRUNNENMEISTER "Michael"

Die Brunnenkönigin 2008 ist die 31-jährige Charmaine Weisenbach, der Brunnenmeister ihr 42-jähriger Lebensgefährte Michael Süßenguth:

Zusammengetragen aus Berichten der TZ
Lange, blonde Haare, blau-weißes Kleid, ein lebenslustiges Lächeln – so sieht sie aus:
Charmaine I., die 30. Brunnenkönigin von Oberursel. „Brunnenkönigin zu sein ist ein Kleinmädchentraum von mir“, strahlt sie. Ein Traum, der jetzt wahr geworden ist: Im Jahr des Brunnenfest-Jubiläums darf Charmaine die Stadt repräsentieren.

Die 31-Jährige, die mit vollem Namen Charmaine Weisenbach heißt, wurde zwar in Frankfurt am Main geboren, hat jedoch ihr gesamtes Leben in Oberursel verbracht.
„Es hat mich hier nie weggezogen“, berichtet sie. Auch als sie in Königstein zur Schule ging oder in Frankfurt Rechtswissenschaften studierte, blieb sie ihrer Stadt treu. Heute arbeitet sie als Rechtsanwältin für Familienrecht, Erb- und Strafrecht. Die enge Verbundenheit zur Stadt ist eine der Voraussetzungen für das Amt der Brunnenkönigin. Außerdem sollte sie in einem Verein aktiv sein. Kein Wunder, schließlich richtet der Vereinsring traditionell das Brunnenfest aus. Und in ihm sind insgesamt 104 Vereine organisiert. Charmaines Stammverein ist die Turn- und Sportgemeinde Oberursel – und damit ist sie nach 2005 die nächste Brunnenkönigin, die aus Oberursel-Mitte kommt.

„Ich werde Sie den Alltag vergessen lassen, denn mein Reich ist das der Fröhlichkeit“ versprach Charmaine I. in ihrer Antrittsrede.

Sie darf als erste Königin die neue Krone tragen, in deren Mitte sich das Symbol der St. Ursula befindet, eingerahmt von den Wappen der vier Stadtteile.


Die Eintracht Oberursel ist der zweite Verein, der durch das Brunnenpaar vertreten wird:
Hier ist Michael Süßenguth aktiv, Charmaines Brunnenmeister und Lebensgefährte.
Erst war er skeptisch: „Ich hatte Sorge, dass ich das Amt nicht mit meinem Beruf vereinbaren kann“, berichtet der 42-Jährige, der in der Schwermaschinen-Industrie tätig ist.
Doch am Ende siegten Oberursel und die Königin. Denn nach eineinhalb Jahren Beziehung hat Charmaine ihren Brunnenmeister schon angesteckt mit der Zuneigung zu Oberursel. Der ausschlaggebende Grund wird aber doch die Liebe zur Königin selbst gewesen sein: „Bei den vielen Veranstaltungen würde er mich sonst kaum zu Gesicht bekommen“, grinst Charmaine.

Bleibt nur noch eine Frage zu klären:
Wie sieht es denn mit einer königlichen Hochzeit aus? „Happy End nicht ausgeschlossen“, antworten beide prompt. (tyh)

Foto links von: Fotostudio Baldus GmbH
Weitere Fotos demnächst..


WebLinks:
Uni Frankfurt/Main
TSGO
Eintracht Oberursel
Still GmbH
Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften
Kleiner Rat (Frohsinn-Verein)
Kurzfilm der TZ
BadMin
BeitragVerfasst am: 07.04.2008 12:08    Titel: PRESSEBERICHTE

Printausgabe der TZ vom 07.04.2008
Ein Traum geht in Erfüllung
Oberursel. Lange, blonde Haare, blau-weißes Kleid, ein lebenslustiges Lächeln – so sieht sie aus: Charmaine I., die 30. Brunnenkönigin von Oberursel. „Brunnenkönigin zu sein ist ein Kleinmädchentraum von mir“, strahlt sie. Ein Traum, der jetzt wahr geworden ist: Im Jahr des Brunnenfest-Jubiläums darf Charmaine die Stadt repräsentieren.

Die 31-Jährige, die mit vollem Namen Charmaine Weisenbach heißt, wurde zwar in Frankfurt am Main geboren, hat jedoch ihr gesamtes Leben in Oberursel verbracht. „Es hat mich hier nie weggezogen“, berichtet sie. Auch als sie in Königstein zur Schule ging oder in Frankfurt Rechtswissenschaften studierte, blieb sie ihrer Stadt treu. Heute arbeitet sie als Rechtsanwältin für Familienrecht, Erb- und Strafrecht. Die enge Verbundenheit zur Stadt ist eine der Voraussetzungen für das Amt der Brunnenkönigin. Außerdem sollte sie in einem Verein aktiv sein. Kein Wunder, schließlich richtet der Vereinsring traditionell das Brunnenfest aus. Und in ihm sind insgesamt 104 Vereine organisiert. Charmaines Stammverein ist die Turn- und Sportgemeinde Oberursel – und damit ist sie nach 2005 die nächste Brunnenkönigin, die aus Oberursel-Mitte kommt.

Gegen zwei weitere Bewerberinnen hat Charmaine sich durchgesetzt – vermutlich, weil sie auch in der eigentlich wichtigsten Voraussetzung brilliert: „Die Brunnenkönigin muss ein natürliches Wesen haben und Herzen gewinnen können“, erklärt Christine Paul, Brunnenkönigin von 1985 und Vorsitzende des Inthronisations-Ausschusses, „Charmaine ist in diesem Jahr genau die Richtige, Oberursel zu repräsentieren“. Und dies ist keine leichte Aufgabe: 130 Veranstaltungen und viele Vereine wird die Brunnenkönigin besuchen.

Weitere Höhepunkte ihrer Amtszeit sind die Teilnahme am Hessentagszug in Homberg (Efze) und vermutlich eine Reise in die Partnerstadt Epinay, wo sie am Seine-Fest teilnehmen wird. Wichtig ist natürlich auch die Brunneneinweihung – denn was wäre eine Brunnenkönigin ohne Brunnen? Und weil die diesjährige Königin aus Oberursel-Mitte kommt, wird der Ponto-Brunnen vorm Rathaus „ihr“ Brunnen.

Eintracht Oberursel ist der zweite Verein, der durch das Brunnenpaar vertreten wird. Hier ist Michael Süßenguth aktiv, Charmaines Brunnenmeister und Lebensgefährte. Erst war er skeptisch: „Ich hatte Sorge, dass ich das Amt nicht mit meinem Beruf vereinbaren kann“, berichtet der 42-Jährige, der in der Schwermaschinen-Industrie tätig ist.

Doch am Ende siegten Oberursel und die Königin. Denn nach eineinhalb Jahren Beziehung hat Charmaine ihren Brunnenmeister schon angesteckt mit der Zuneigung zu Oberursel. Der ausschlaggebende Grund wird aber doch die Liebe zur Königin selbst gewesen sein: „Bei den vielen Veranstaltungen würde er mich sonst kaum zu Gesicht bekommen“, grinst Charmaine. Bleibt nur noch eine Frage zu klären: Wie sieht es denn mit einer königlichen Hochzeit aus? „Happy End nicht ausgeschlossen“, antworten beide prompt. (tyh)
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Printausgabe der TZ vom 07.04.2008
Charmaine I. regiert die Orscheler
Oberursel. „Erheben Sie sich bitte für die neue Brunnenkönigin“ – das Publikum der Stadthalle Oberursel stand Spalier, starrte zur Tür, und als diese sich endlich öffnete, war das Geheimnis gelüftet: Die Brunnenkönigin 2008 ist die 31-jährige Charmaine Weisenbach, der Brunnenmeister ihr 42-jähriger Lebensgefährte Michael Süßenguth.

„Ich werde Sie den Alltag vergessen lassen, denn mein Reich ist das der Fröhlichkeit“, versprach Charmaine I. in ihrer Antrittsrede. Zuvor war sie offiziell in ihr Amt eingeführt worden. Zahlreiche Gratulanten waren zur Inthronisationsfeier am Samstag gekommen: Ex-Königinnen mit ihren Brunnenmeistern, Gastköniginnen, Stadtpolitiker sowie Mitglieder der Oberurseler Vereine. Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) legte Charmaine die traditionelle Silberkette mit dem Motiv der St.-Ursula-Kirche um, und die letztjährige Königin Tina-Maria I. überreichte Krone und Schärpe. Letztere zeigte sich etwas widerspenstig und blieb erst mal in der Krone hängen. „Das muss aber noch geübt werden“, meinte Rolf Steinhagen, der 1. Vorsitzende des Vereinsrings Oberursel, schmunzelnd. Aber das sollte kein Problem sein, schließlich hat Charmaine in diesem Jahr genug Zeit dafür – und ihre Untertanen können die Zeit nutzen, sich an den ungewöhnlichen Namen zu gewöhnen. „Charmaine? Ich habe gehört, sie hieße Chantal. Oder doch Chanel?“, rätselte ein Ehepaar – fand die neue Brunnenkönigin aber gleichwohl „zauberhaft“.

Als 30. Brunnenkönigin wird Charmaine I. zudem besondere Ehre zuteil. Sie darf als Erste die neue Krone tragen, in deren Mitte sich das Symbol der St. Ursula befindet, eingerahmt von den Wappen der vier Stadtteile. Die Krone hat der Vereinsring extra anfertigen lassen. „Das Brunnenfest ist das gesellschaftliche Ereignis in Oberursel und die Arbeit des Vereinsrings unschätzbar wichtig“, bedankte sich Brum an dieser Stelle.

Auch wenn das große Fest erst vom 16. bis zum 19. Mai gefeiert wird, eine Einstimmung gab es schon bei der Inthronisation. Der Abend stand unter dem Motto „Queen's Musical Night“, und mit dem üblichen Schwung eröffnete die Brassband des Karnevalvereins Frohsinn den Abend. Anschließend wurden die Zuschauer in eine Hafenkneipe entführt, wo der Akademische Chor des Kulturhauses Lomonossow das ewige Spiel zwischen Mann und Frau erzählte. Der nächste musikalische Höhepunkt war die Formation Voice Ten, die Stücke aus Musicals wie „Phantom der Oper“ oder „Circle of Life“ zum Besten gab und das Publikum zum Mitklatschen brachte. Auch Moderatorin Christine Paul, die Vorsitzende des Inthronisationsausschusses, war begeistert: „Ich habe Ihnen einen musikalischen Leckerbissen versprochen und das war er!“ Nach einem Auftritt der Bauchtanzgruppe der TSGO, dem Stammverein von Charmaine I., war es Zeit für die erste Amtshandlung der neuen Brunnenkönigin: die Ziehung der Losgewinner. Die frischgebackene Regentin meisterte diese Aufgabe problemlos und beherzigte den Rat der Ex-Königinnen von 1988, Conny II., und 1998, Sabine I., die ihre Jubiläumssträuße an diesem Abend entgegennahmen: „Sei einfach offen und lass es auf dich zukommen.“ Einige traurige Momente gab es allerdings auch, etwa als Tina-Maria I. sich bei ihrer Verabschiedung mit hörbar gerührter Stimme für den „positiven Stress und die vielen schönen Erinnerungen“ bedankte. Um nicht zu viel Traurigkeit aufkommen zu lassen, wurde sie sofort in den Kreis der Ex-Königinnen aufgenommen.

Das Programm, das immer wieder für durch Tanzpausen mit Musik der Band „Rhythm Company“ aufgelockert wurde, war abwechslungsreich. Einzig das gelegentlich laute Gerede im Saal störte – aber vielleicht lag das auch an der Länge mancher Programmpunkte. Zum Abschluss kam dann noch das von Paul angekündigte „Dessert“: „Voice Ten“ betraten noch einmal mit dem Musical „Mamma Mia“ die Bühne und sang Abba-Hits wie „Dancing Queen“. Und während die ersten die Stadthalle verließen, stürmten die nächsten die Tanzfläche. „Der Abend ist noch nicht zu Ende“, schloss Paul ihre Moderation. (tyh)
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Printausgabe der TZ vom 07.04.2008
TZ ONLINE
Filmreif
Was war das für ein aufregender Tag: Morgens als „normales“ Orscheler Mädchen aufgestanden und abends schon Königin. Charmaine Weisenbach wird diesen Samstag sicher nie vergessen! Erst Pressekonferenz, dann Walzer üben, zwischendurch zum Friseur und am Abend auf die große Bühne – es war ein spannender, aufregender und emotionaler Tag für die neue „Regentin“. Die TZ-Leser können ihn noch einmal miterleben: Wir haben Charmaine in den Stunden vor und natürlich auch während der Inthronisation begleitet. Der Film ist auf der TZ-Internetseite zu sehen.

TZ-Podcast
http://www.tz-fnp.de/brunnen


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