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 09.06.2006 : Eröffnung des Brunnenfests 2006      Verfasst am: 09.06.2006 16:30       Nach oben   


Bericht der Oberurseler Woche vom 14.06.2006:
Kaiserwetter für Brunnenkönigin Annika
Oberursel. Das 28. Oberurseler Brunnenfest glänzte durch Kaiserwetter, viele Hoheiten, gute Laune und Besucherrekorde.
Einige Bedenken gab es schon, das Brunnenfest zeitgleich mit der WM starten zu lassen. Aber wie Vereinsringvorsitzender Rolf Steinhagen bei der Eröffnung erklärte: „Heruntergezählt wurde noch nie bei einem Brunnenfest, das ist ein Novum!"
Aus den Partnerstädten waren Vertreter der Stadt gekommen, wobei aus Rushmoor neben David Weish die komplette Rathausspitze angereist war. Doch auch einige näher und weiter angereiste Königinnen, Prinzessinen und Burgfräulein waren zur Brunnenfest-Eröffnung erschienen. Unter ihnen die Kirschenkönigin Silvia aus Witzenhausen, die Frankfurter Apfelweinkönigin Daniela I., die Sachsenhäuser Brunnenkönigin Silvia II. und Büdesheimer Latemenkönigin Vivian I. mit ihrer Hofdame Manuela. Aus Königstein von ihrer Burg herabgekommen war Burgfräulein Mareijke I. mit ihren Hofdamen Julia und Bianca. Dieses Jahr ging die Begrüßung und Eröffnung etwas schneller von statten, denn auch die Hoheiten wollten vor dem Anpfiff mit der Eröffnung fertig sein. Dies klappte auch vorzüglich, da auch Bürgermeister Hans-Georg Brum routiniert und schnell den Fassanstich vornahm.
Die Hoheiten gingen auf Rundtour über den Platz in Richtung Festmeile auf der Bleiche. Sie verstehen sich untereinander und es wurde viel gelacht. Bei den Fahrgeschäften nahm man gemeinsam Platz, um sich königlich zu amüsieren. Noch etwas ruhiger ging es überall zu, da sich viele das Fußballspiel Deutschland gegen Costa Rica ansahen. Kaum war das Spiel zu Ende, kamen von allen Seiten Besucher, um den Sieg der deutschen Mannschaft und gleichzeitig mit vielen Menschen zu feiern. Bis tief in die Nacht saßen Fußballfans mit Brunnenfestfans zusammen.
Dass bei dem vielen Feiern und der damit verbundenen Flüssigkeitenaufnahme auch das Essen nicht zu kurz kam, dafür sorgten neben den vielen Bratwurst-, Steak- und Brezelständen auch die „kulinarische Weltreise", auf die man in der Ackergasse gehen konnte. Das Cafe Qahwah, die „Actioncompany DB 96", das Alt-Oberurseler Brauhaus und die Bad Homburger Brasserie und Bar „Öd Odal" hatten sich zusammengetan, um den Brunnenfestbesuchem eine große Bandbreite internationaler Speisen aufzutischen. Wer mal keine Bratwurst wollte, konnte hier auf Speisen wie den sommerlichen Blattsalat mit marinierter Putenbrust, dem Norwegerfjordlachs mit Salat und Reibeküchlein, Spaghetti „Miana Miakash", Paella, Wrapes, Chorizo, Brownies oder Fawakies zurückgreifen. Dazu trank man Pomp, Limes oder Carto in den Geschmacksrichtungen Cool oder Hot. Auch Weine, Cocktails und Energiedrinks gab es. Wer etwas anderes bevorzugte, hatte die Auswahl von Döner bis Sushi, Gambas, Tapas und Sardinen im Garten des Vereins Windrose bis zu Steaks aus der eigenen Schlachtung im Amdtshof. Bei Pan, der mit vollem Namen Pan Antonin Silvester Nepomuk Jedaja Springer heißt, gibt es seit vier Jahren gute Musik und gute Steaks in gemütlichem Ambiente.
Auch die Cocktailbar Downtown an der Ecke Obere Hainstraße/Eppsteiner Straße ist seit acht Jahren ein Geheimtipp unter Cocktailfans. Christof, Nadine, Katja, Heiko, Wolf¬gang und Michael zaubern aus viel Lust und Laune coole Drinks wie einen Moijto oder den Redbeach zum günstigen Preis. Überall las man exotische Namen wie die Grüne Hölle oder den Schwarzen Drachen. Leckere Caipirinhas gibt es seit Jahren im Cafe Li-lohh und auch in der Strackgasse.
Danach ging es auf die Festmeile zur Bleiche. Die jüngere Generation verausgabte sich beim Autoscooter fahren und wer es etwas ruhiger mochte, genoss den herrlichen Blick über die Bleiche und weit in Richtung Frank¬fürt bei strahlend blauem Himmel mit dem Riesenrad. Noch etwas höher hinauf kam man, nachdem man die 168 Stufen des St. Ursula-Turmes erklommen hatte. Der Blick revanchierte für manchen Schnaufer, den einige machten mussten, bis sie oben ankamen.
Einigen waren die Stufen doch etwas zu anstrengend und so waren es nicht so viele Besucher wie letztes Jahr. Wer nicht auf dem Turm war, hat dieses Jahr auf jeden Fall etwas verpasst: Bilderbuchwetter und einen Weitblick, von dem man sich kaum losreißen konnte. Der sechsjährige Erwin war bereits letztes Jahr auf en Turm gestiegen und weiß ganz genau, wie weit und was man sehen kann. Er zählte stolz auf: „Messeturm, Marriott-Hotel, Femsehturm und den Weißen Turm von Bad Homburg".
Das Abschlussjahr 2006/2007 des Gymnasiums hatte dieses Jahr im unteren Teil des Hollerberges seinen Stand. Viele Gymnasiasten fanden sich dort zur Musik von „Unkind" und „Würgt Nix" ein.
Der Marktplatzbetreiber hieß dieses Jahr l. FC 06 Weißkirchen. Der Vorsitzende Thomas Fiehler zeigte sich sehr zufrieden. Nicht nur die Stimmung sei super gewesen, auch die Akzeptanz des Festes sei ihm aufgefallen und gefreut habe ihn auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Ständen. Ein durchweg positives Resümee. Eine weitere Neuerung war die erstmalige Beteiligung der Academy of Stage Arts, deren Ballettgruppe mit dem Tanz „Die Feine Dame" und „Mary Poppins" und den Jugendlichen und Ausschnitten von „Die Vampire laden zum Tanz" die Zuschauer auf dem Marktplatz begeisterte. Wem das nicht genug war, konnte auch den Vollzeitschülem mit Songs aus den Bereichen Pop und Musi¬cal lauschen. Direkt vor dem Stadtarchiv hat¬ten sie zudem eine kleine Bühne aufgebaut, vor der sich immer wieder begeisterte Fans und interessierte Zuhörer einfanden, um den beeindruckenden Darbietungen zu lauschen. Auch der am Samstag in Stelzen über den Festbereich laufende Graf Krolock, alias Christian Treumann, gehört zu den Künstlern aus der Academy of Stage Arts.
Brunnenkönigin Annika I. hatte zur Eröffnung erzählt, dass für sie heute ein Kindertraum mit Krönchen und schönem Kleid in Erfüllung gehe. Oberursel sei eine schöne Stadt sei und zeige sich an diesem Wochenende von seiner besten Seite. Und ihre Worte wurden vom Himmel wohl gehört, denn er schickte nur Sonnenschein gen Oberursel. Auch die Polizeipräsenz hatte wohl dazu beigetragen, dass es keine nennenswerte Randale gab. Nur einige Personen wussten auch dieses Jahr nicht, wie man sich auf solch einem Fest benimmt. Glücklicherweise hielt sich das aber in Grenzen und so freuen sich schon viele Einheimische und Auswärtige auf das Brunnenfest im nächsten Jahr.


Foto: Routiniert schlug Bürgermeister Hans-Georg Brum den Hahn ins Fass und freute sich mit vielen Anwesenden auf den ersten feuchten Schluck an dem warmen Brunnenfesttag.
Dieses Jahr ging die Begrüßung und Eröffnung etwas schneller von statten, denn auch die Hoheiten wollten vor dem Anpfiff mit der Eröffnung fertig sein. Dies klappte auch vorzüglich, da auch Bürgermeister Hans-Georg Brum routiniert und schnell den Fassanstich vornahm.
Auszug aus Oberurseler Woche vom 14. Juni 2006

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