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 2006 : BRUNNENKÖNIGIN "Annika I." + BRUNNENMEISTER "Roland"      Verfasst am: 31.03.2007 23:26       Nach oben   


2006 : BRUNNENKÖNIGIN "Annika I." + BRUNNENMEISTER "Roland"
Kurz notiert :
Annika ist Schülerin der 12. Klasse am Gymnasium Oberursel und macht im kommenden Jahr ihr Abitur.
Ihre Leistungsfächer sind Mathematik und Physik, wobei Physik auch der bevorzugte Studiengang sein wird.
Mit 18 Jahren ist sie eine der jüngsten Brunnenköniginnen, die die Stadt Oberursel innerhalb der vergangenen 28 Jahre hatte.
Lediglich Nicole(I.)Horn (Brunnenkönigin 1990/91) und Sandra(I.)Bind (Brunnenkönigin 1996/97) waren ebenfalls unter 20 Jahre alt.

Ihre Hobbys sind zahlreich :
Als neue Brunnenkönigin repräsentiert sie den Verein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen. Seit etwa einem Jahr ist sie dort aktiv bei der fünfköpfigen Gruppe «Superstars», die mit Comedy zur Fastnachtszeit ihr Publikum begeistern.
Ein weiteres großes Hobby der Schülerin ist das Tanzen. Sie trainiert beim Frankfurter Kreis, der zur Bad Homburger Tanzschule Karabey gehört, Standardtänze.
Außerdem ist sie Kreisschulsprecherin, geht gern ins Kino, trifft sich mit Freunden und ist in Frankfurt beim Deutschen Roten Kreuz aktiv.
Für das DRK Frankfurt engagiert sich auch ihr Vater Roland, der dort stellvertretender Landesarzt ist und ab jetzt auch als Brunnenmeister gemeinsam mit seiner Tochter die Stadt Oberursel repräsentieren wird. Der 48-jährige Chirurg wird seine Tochter auf alle vor ihr liegenden Termine – es können bis zu 140 sein, begleiten.
Fotos von: "Das Fotostudio", Kumeliusstrasse 9a, 61440 Oberursel

WebLinks:
Kreisschulsprecherin: Annika Jung
Gymnasium Oberursel
Frohsinn Oberursel e.V.
Tanzschule Karabey
Club Geselligkeit und Humor Weißkirchen
DRK Frankfurt


Zuletzt bearbeitet von BadMin am 09.05.2006 11:22, insgesamt 15-mal bearbeitet


 PRESSEBERICHTE      Verfasst am: 03.04.2006 08:05       Nach oben   


Porträt des Oberurseler Stadtmagazins :
Unter dem Krönchen ein kluger Kopf
Seit 8 Monaten repräsentiert sie Oberursel, und sie macht ihre Sache gut: Annika I, unsere Brunnenkönigin! Mit ihrem Erscheinen und ihrer Erscheinung gibt sie dem Charakter unserer Stadt nach außen hin ein Gesicht, sie verkörpert das Selbstverständnis und die Atmosphäre unseres Ortes. Wer sie erlebt hat, wird zugeben, dass sie mit ihrer Persönlichkeit genau den richtigen Auftritt und Ton getroffen hat: Anmutig, bescheiden und liebenswert.
Andere Städte schmücken sich mit einer Wein-, Blüten-, Quellen-, Rosen-, Apfelblüten-, Laternen- und Kirschkönigin. Wir haben eine Brunnenkönigin. Seit 28 Jahren jedes Jahr eine andere. Seit April 2006 heißt sie Annika Jung. Ihr Vorname bedeutet die skandinavische Verkleinerungsform von Anna: die Begnadete.
Auch der Nachname passt. Mit ihren 18 Jahren gehört die Gymnasiastin der 13. Klasse zu den jüngsten Königinnen, die Oberursel je berufen hat.
Auch sie hegte diesen Wunsch aller kleinen Mädchen, den andere Frauen rückblickend gerne verschweigen, nämlich einmal im Leben Prinzessin zu sein, einmal eine Krone zu tragen, einmal bewundernde Blicke auf sich zu ziehen.
Doch im Gegensatz zum Mädchentraum, wo am Ende ein hübscher Prinz die Jungfrau errettet, kann sich Annika in ihrem Job als Queen vor Terminen kaum retten. Bislang ist sie rund 110 Einladungen nachgekommen, am Ende ihrer Amtszeit werden es zwischen 140 und 160 sein, wie man ihr vor der Wahl ankündigte. Die Highlights darunter sind ganz klar: Ihre Inthronisation, die sie mit einem Walzer beginnen durfte, eine Reise nach Rushmoore und das Brunnenfest, dessen Abschlussfeuerwerk sie vom Kirchturm aus betrachten konnte.
Für sie hat jedoch jede Veranstaltung die gleiche Wertigkeit: „Ich freue mich, anderen Menschen eine Freude zu machen. Man gibt mir das Gefühl, dass durch meine Anwesenheit das Fest einen besonderen Glanz erhält und den gebe ich gerne zurück.“ Die meisten ihrer Auftritte bereiten ihr großen Spaß, auch wenn sie mitten in der Woche sind und sie sich auf Klassenarbeiten vorbereiten müsste, auch wenn sie am Freitag- oder Samstagabend dafür ihre große Leidenschaft, das Standard- und Latein-Tanzen ausfallen lassen muss, auch wenn sie am Sonntag sehr früh aufzustehen hat, um manchmal 3–4 Termine zu absolvieren. Doch nicht alle sind die reinste Freude, sie selbst möchte dazu sehr diplomatisch keine Wertung abgeben, aber ein Streifzug durch ihren Kalender spricht Bände.
Wie sieht die Welt der privaten Annika aus?
Noch wohnt sie bei Papa, der sie als Brunnenmeister Roland zu allen Veranstaltungen begleitet und sein Töchterchen immer gut gelaunt und im geselligen Rahmen erleben darf. Und das gilt natürlich auch umgekehrt.
„So viel Zeit werden wir wohl nie wieder miteinander verbringen“, sagt Annika in ihrer Antrittsrede und trifft damit schmunzelnd den Nagel auf den Kopf. Sie wird im nächsten Frühjahr Abitur machen und ihr Leistungsfach Physik studieren, vielleicht in den USA, wo sie mit 16 bereits ein Jahr in einem Mädcheninternat verbrachte. In diesem Sommer wurde sie auf Empfehlung dieser Schule von der Global Young Leaders Conference eingeladen, um sich in Washington und New York bei Vorträgen von Diplomaten und Professoren über Kultur, Politik, Wirtschaft und internationale Angelegenheiten für eine spätere Führungsaufgabe zu qualifizieren. Und genau die strebt sie an! „Ich möchte mal ins Management eines Unternehmens“, sagt sie zielstrebig in ihrer sonst so zurückhaltenden Art. Ein wenig hat sie dafür schon geübt, als sie Aufgaben der Kreisschulsprecherin vor zwei Jahren übernommen hat, die sie allerdings in Kürze abgibt, weil es mit ihren anderen Verpflichtungen einfach zu viel wird. Auch hat sie die freiwillige Mitarbeit bei der DRK zurückgestellt, damit sie sich 12 Monate voll auf Oberursel konzentrieren kann. „So eine Chance bekommt man nicht zweimal. Das Jahr ist anstrengend. Ich bin froh, wenn es rum ist, aber andererseits werden ich es auch sehr vermissen.“
In den USA zumindest wird man über so viel karitatives und gesellschaftliches Engagement begeistert sein. Sich für andere einzusetzen und persönliche Opfer zu bringen, ist eine Grundvoraussetzung, spätere Führungsaufgaben übernehmen zu dürfen. Sie lernt, Honoratioren zu begegnen, muss spontan parlieren und auch in unvorhergesehenen Situationen angemessen reagieren.
Beobachtet man Annika in der Runde ihrer Kolleginnen, dann sticht sie wohltuend heraus: mit Noblesse. Sie trägt rot und sie trägt Dirndl.
Schlank und schlicht, mit hochgesteckten Haaren, streng nach hinten gekämmt, kommt ihr Krönchen, ihr bezauberndes Lächeln und schönes Gesicht am besten zur Geltung. Sie ist so bodenständig und bescheiden wie die Stadt, die sie vertritt. g


Printausgabe der TZ vom 03.04.2006
Annika I. ist schon jetzt ein „Superstar“
Oberursel. Ihre Wangen sind vor Aufregung gerötet, ihre Augen strahlen. Keine Frage, Annika Jung freut sich auf ihr Amt als Brunnenkönigin. «Wir hatten diesmal zwei Bewerberinnen, aber unsere Wahl ist relativ früh, im vergangenen September, gefallen», erzählt Vereinsringsvorsitzender Rolf Steinhagen. Annika habe sich nämlich bei der Vorstellung gut präsentiert.

Ihre Hoheit ist mit 18 Jahren eine der jüngsten Brunnenköniginnen, die die Stadt Oberursel innerhalb der vergangenen 28 Jahre hatte. Lediglich Sandra I. (Bind), die im Jahr 1996 gekrönt wurde, war ebenfalls unter 20 Jahre alt. Zurzeit besucht Annika Jung die zwölfte Klasse des Gymnasiums und macht im kommenden Jahr ihr Abitur. Ihre Leistungsfächer sind Mathematik und Physik, Letzteres will das zierliche Mädchen aus Weißkirchen auch einmal studieren. Die 18-Jährige hat zahlreiche Hobbys. Als neue Brunnenkönigin repräsentiert sie jedoch den Verein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen. Dort ist sie seit etwa einem Jahr bei der Gruppe «Superstars» aktiv. Sie besteht aus fünf jungen Leuten, die mit Comedy zur Fastnachtszeit ihr Publikum begeistern. Ein weiteres großes Hobby der Schülerin ist das Tanzen. Sie trainiert beim Frankfurter Kreis, der zur Bad Homburger Tanzschule Karabey gehört, Standardtänze. «Außerdem bin ich Kreisschulsprecherin, gehe gern ins Kino, treffe mich mit Freunden und bin in Frankfurt beim Deutschen Roten Kreuz aktiv», erzählt sie. Für das DRK Frankfurt engagiert sich auch ihr Vater Roland, der dort stellvertretender Landesarzt ist und ab jetzt auch als Brunnenmeister gemeinsam mit seiner Tochter die Stadt Oberursel repräsentieren wird. Der 48-jährige Chirurg wird seine Tochter auf alle vor ihr liegenden Termine – es können bis zu 140 sein, begleiten.

«Einmal Brunnenkönigin zu sein, das ist doch der Traum jedes kleinen Mädchens», sagt Annika Jung über ihre Motivation sich zu bewerben. «Außerdem finde ich, dass es eine ganz tolle Aufgabe ist, die Stadt und ihre Vereine zu vertreten. So eine Chance darf man sich doch nicht entgehen lassen.» Und noch etwas hat sie offenbar motiviert. «Im vergangenen Jahr war ich mit Freundinnen auf dem Brunnenfest unterwegs und wir waren der Ansicht, dass man das Feuerwerk am besten vom Turm der St.-Ursula-Kirche aus sehen müsste», erinnert sie sich. «Um in diesen Genuss zu kommen, muss man aber Brunnenkönigin werden.» Vor der Aufgabe als Repräsentantin der Stadt hat sie zwar «gar keinen Bammel», ein wenig Lampenfieber quält sie kurz vor der Inthronisation allerdings schon. «Ich hoffe darauf, dass ich mich daran gewöhnen werde, im Rampenlicht zu stehen.» (csc)

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