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 Prinz Frank I. und sein Hofstaat (11.11.2007-05.02.2008)      Verfasst am: 15.11.2007 14:15       Nach oben   


Prinz Frank I. und sein Hofstaat (11.11.2007-05.02.2008)
Printausgabe der TZ vom 12.11.2007
Jetzt regiert Prinz Mäx
Oberursel. Fassungslos war die neunjährige Jessica, als sie gestern um 11.11 Uhr den designierten Karnevalsprinzen der Kampagne 2007/2008 erblickte. Eigentlich war sie ins Rathaus gekommen, um mit den Minis des Karnevalvereins Frohsinn beim alljährlichen „Närrischen Stadtempfang“ die fünfte Jahreszeit zu eröffnen. Doch plötzlich stand ihr Vater in prachtvollem Prinzengewand vor ihr. Davon hatte das Mädchen nichts gewusst.

Frank Steier heißt der Vater der jungen Tänzerin mit bürgerlichem Namen. Als Frank I. wird er bis zum 5. Februar 2008 die Orscheler Narren regieren. Doch wird er wahrscheinlich als „Prinz Mäx“ in die Fastnachtsgeschichte eingehen, denn den meisten Oberurselern ist er unter seinem Spitznamen besser bekannt.

Frank I. ist wie seine Tochter im Karnevalverein Frohsinn aktiv. Er ist als Zeugwart Mitglied des Vorstands und begeisterte in der Vergangenheit das närrische Publikum als Tänzer im Männerballett des Kleinen Rats. Außerdem war er 18 Jahre lang Mitglied der Brassband.

Die Tollität ist im bürgerlichen Leben Chef des Getränkevertriebs Jansen. Zudem ist der 43-Jährige vielen Oberurselern als Kerbebursch ein Begriff. Die Orscheler Kerbeburschen hatte er gemeinsam mit Mitstreitern 2002 wieder ins Leben gerufen.

Der Prinz, der bis zu seinem 19. Lebensjahr in Bommersheim lebte und dann nach Stierstadt übersiedelte, ist auch Mitglied des Bommersheimer Carneval Vereins (BCV). Aus diesem stammt sein Hofmarschall Ex-Prinz Harald Pratt, der vor zehn Jahren in der Kampagne 1997/1998 die Orscheler Narren regierte. Die beiden Pagen haben ebenfalls karnevalistische Erfahrung. So ist Monika Barthel in der Brassband des Karnevalvereins Frohsinn aktiv. Sabine Wieland tanzt in der Gruppe „Resi-Dancer’s“ des Narrenclubs Königstein.

Zur Eröffnung der „goldisch Fassenacht“ war freilich nicht nur die kleine Jessica mit ihrer Tanzgruppe gekommen, die mit einem „Time Warp“ die Gäste begeisterte. Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) und Erster Stadtrat Dieter Rosentreter (FDP) hatten weitere Tanzgruppen und Vortragende der Oberurseler Vereine in das Rathaus zum „Närrischen Stadtempfang“ geladen. Politiker und Vertreter der vier Orscheler Karnevalsvereine verfolgten das Programm zur Kampagneneröffnung.Tanzmariechen Sarah und die Midi-Garde des BCV tanzten anspruchsvolle Gardetänze. Die Minis des Club Geselligkeit Humor Weißkirchen (Clu-Ge-Hu) brachten mit ihrem Matrosentanz maritime Stimmung ins Rathaus. Bettina Maris vom Karnevalverein Frohsinn erzählte als XXL-Super-Tanz-Maus von den Erfahrungen mit ihrem untalentierten Tanzpartner. Fiona Becker vom Carnevalverein Stierstadt (CVST) analysierte die Unterschiede von Mann und Frau, während Thomas Siebenhaar humorvoll auf seinen Skiurlaub zurückblickte.

Fröhlich wurde der Beginn der fünften Jahreszeit gefeiert und sich schon einmal gemeinsam auf die Inthronisation von Prinz Frank I. am Abend des 11.11. eingestimmt. (manu)

Printausgabe der TZ vom 03.11.2007
Auch im Sattel eine gute Figur
Bereit für den Reitausflug: Der Oberurseler Prinz in spe.
Gesucht wird noch immer der Name des Taunuskarnevalprinzen der kommenden Kampagne. Einige Details über die närrische Hoheit in spe wurden bereits verraten. Schlaue Füchse haben bereits gut kombiniert und schon die Lösung des Rätsels erraten. Alle anderen sollten nun Teil drei des Prinzenrätsels lesen. Vielleicht enttarnen Sie dann auch die geheime Identität des zukünftigen Prinzen.

Oberursel. Von der Verbundenheit der künftigen Tollität zur Brunnenstadt haben wir schon berichtet. Das närrische Blaublut ist aber durchaus auch in anderen Städten bekannt. Es zog ihn nämlich in seiner wilden Jugendzeit in den Hintertaunus, wo er als begeisterter Reiter die Koppeln und Felder Neu-Anspachs unsicher machte. Unser unten stehendes Foto zeigt den jungen Prinzen in spe in seiner Reiterkluft – startklar, um auf einer Pferdestärke die Landschaft zu erkunden.
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Mittlerweile betreibt die baldige Hoheit den schönen Sport der Blaublüter aber nicht mehr. Er hat den Rücken der Pferde – kaum hatte er das Erwachsenenalter erreicht – gegen den Rücken eines Motorrads eingetauscht. Um der Leidenschaft für das Gefährt mit mehr als einer Pferdestärke zu frönen, verließ der Prinz in spe erneut die Brunnenstadt. Er suchte sich einen Club im benachbarten Bad Homburg aus. Diesem ist er im Gegensatz zu den Pferden noch immer treu, auch wenn er nur noch „ganz gemütlich“ durch den Taunus fährt.

Das Fahren hat es dem baldigen Oberhaupt der Narren wohl angetan, denn der Prinz in spe ist auch ein begeisterter Skifahrer. Freilich muss er, um diesem Hobby nachgehen zu können, das schöne Oberursel verlassen, denn zum Skiparadies hat es die Brunnenstadt noch nicht geschafft. Damit den Weltenbummler in den schneebedeckten Bergen jedoch kein Heimweh überkommt, nimmt er sich zum Skifahren seine prominenten Oberurseler Freunde, die er selbst als „Orscheler Größen“ bezeichnet, mit.

Ob der zukünftigen Taunustollität im kommenden Winter das Tummeln im Schnee vergönnt sein wird, ist ungewiss – muss sie doch ihre hiesigen Narren regieren. Auch bei den Weihnachtsvorbereitungen wird der Blaublüter zurückstecken müssen, denn die kommende, sehr kurze Kampagne wird gleichzeitig zu bewältigen sein. Da wird die besinnliche Adventszeit in eine närrische Vorweihnachtszeit umgewandelt. Mit dem Weihnachtsmann möchte der Prinz in spe jedoch nicht verwechselt werden. „Ich habe der Dame, die den Pelz auf meine Kappe setzt extra gesagt, dass sie nicht so üppig mit dem weißen Pelzbesatz umgehen soll“, sagt der Prinz in spe und fügt hinzu: „Ich will ja schließlich nicht aussehen wie der Weihnachtsmann!“ Trotzdem spaßen er und sein Hofmarschall über Sitzungen mit Adventsstimmung.

Der Hofmarschall ist mit der zukünftigen Hoheit schon lange bekannt und stammt aus einem der beiden Karnevalsvereine, in welchen der Prinzen in spe Mitglied ist. Freilich handelt es sich um einen Exprinz. Das Amt des Hofmarschalls hat er bereits einmal inne gehabt, doch hat er damals nichts zur Planung der Auftritte beitragen müssen. Diesmal soll das anders werden. „Ich kümmere mich um die Terminkoordination, was sich durch die kurze Kampagne nicht einfach ist“, sagt der Hofmarschall in spe und fügt hinzu: „Der Prinz soll sich allein auf das Repräsentieren bei seinen Auftritten konzentrieren. Das ist seine Aufgabe. Den Rest erledigen die Pagen und ich.“

Ob der Hofmarschall es schafft, alle Termine trotz Weihnachten unter einen Hut zu bekommen, wird sich während der Kampagne zeigen. Wenn Sie herausgefunden haben, für wen er die Koordination übernimmt, schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden sie an die TZ-Redaktion Oberursel, Schwedenpfad 2, 61348 Bad Homburg. Einsendeschluss ist der kommende Samstag. Zu gewinnen gibt es jeweils zwei Eintrittskarten zu den Sitzungen der Oberurseler Karnevalsvereine, zur Prinzengala und zur Abba-Party des Karnevalvereins Frohsinn. Weiterhin gibt es Brunch-Gutscheine für jeweils zwei Personen in verschiedenen Gastronomiebetrieben in Oberursel zu gewinnen. (manu)


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