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 Presseberichte      Verfasst am: 29.03.2010 12:18       Nach oben   


Ein Video zur Inthronisation findet ihr unter
http://www.fnp.de/fnp/videos/index.htm?bcpid=10032411001&bclid=10018487001&bctid=74314199001&refer=rightboxb


Bericht der TZ vom 29.03.2010 07:42 Uhr in "Lokales Oberursel"
Eine Tänzerin wird Königin
Sina I. hat schon mit 15 von diesem Amt geträumt – ihr Großvater steht ihr als Brunnenmeister zur Seite
Von Muriel Larissa Frank
Oberursels 32. Brunnenkönigin wurde am Samstag feierlich in der Stadthalle gekrönt. Die Zuschauer im Saal waren sich einig, dass Sina I. und ihr Brunnenmeister Karl-Heinz eine gute Wahl für dieses Amt sind.

Für Sina I. ist am Samstagabend ein Traum in Erfüllung gegangen: Sie tauschte ihr normales Leben gegen ein königliches ein. In ihrer dunkelroten Robe, die sowohl am Bolero als auch am Kleid mit Tüll und glitzernden Schmucksteinen besetzt ist, schritt sie am Arm ihres Brunnenmeisters Karl-Heinz durch den Saal und strahlte mit den Scheinwerfern um die Wette.

«Ich bin dankbar, dass ich heute Abend hier stehen darf», sagte die 32. Brunnenkönigin in ihrer Antrittsrede. Und die Zuhörer erfuhren, dass die Stierstädterin von Kindesbeinen an im Karnevalverein Frohsinn aktiv ist (siehe auch nebenstehenden Text). Ihren Brunnenmeister, der zugleich ihr Großvater ist, brauche sie ja nicht vorzustellen, meinte die junge Regentin charmant lächelnd, schließlich kenne ihn in Oberursel jeder. Ist Karl-Heinz Barth doch seit elf Jahren Chef des Frohsinn.

Vor Sinas Krönung stand allerdings noch einmal ihre Vorgängerin im Mittelpunkt: Isabelle I. ließ gemeinsam mit ihrem Brunnenmeister Uwe ihr aufregendes Amtsjahr Revue passieren. In den zwölf Monaten haben die beiden 140 Termine absolviert, in den Monaten von Juni bis September waren sie jedes Wochenende unterwegs. «Von meinen Arbeitskollegen erntete ich zum Teil schon merkwürdige Blicken, wenn ich morgens um sieben frisch frisiert kam, weil ich nach der Arbeit auf einen Termin musste», berichtete Isabelle Helbach. Das Jahr 2010 verspricht aber auch aufregend für sie zu werden: Wird Isabelle doch ihren Freund Matthias heiraten.

Das Programm der festlichen Gala in der Stadthalle gestalteten vor allem die Heimatvereine der beiden königlichen Häupter. Die Freedance Company des FdC Bad Homburg, in der Isabelle normalerweise auch mittanzt, führte eine wilde Version von «We Will Rock You» auf. In zerrissenen Hosen, mit Nietengürteln und vielen Tattoos begeisterten die jungen Frauen und Männer aus der Nachbarstadt Bad Homburg. Natürlich ließ es sich auch der Heimatverein von Isabelle, der Country- und Western-Club Bommersheim nicht nehmen, für seine Noch-Regentin zu tanzen. Er zeigte, wie der Line Dance funktioniert.

Francesco Martini blieb mit seiner Performance auch im Wilden Westen. Mit einer wahnwitzigen Jonglage seiner Pistolen oder dem Balancieren von vier Gartenstühlen auf seinem Kinn begeisterte er das Publikum. «Das ist ja atemberaubend, wie dieser junge Mann mit dem Lasso umgehen kann. Ob er damit auch in Wirklichkeit Tiere einfangen kann?», überlegte eine Oberurselerin.

Tatsache ist auf jeden Fall, dass Francesco Martini schon mehrfach Deutscher Meister im Trick-Roping war und seine Western-Show als Beste Deutschlands ausgezeichnet wurde. Der Höhepunkt seines Auftrittes war sicherlich das Messerwerfen. Noch-Brunnenkönigin Isabelle I. stellte sich freiwillig als Partnerin für die Show zur Verfügung und schritt zur Holzwand. Ihr Mut wurde mit tosendem Beifall belohnt.

Wie schon im vorigen Jahr traten wieder Künstler der Academy of Stage Arts auf. Anjuschka Uher, Sabrina und Karina Klüber verzauberten die Gäste mit ausgewählten Musicalmelodien.

Und dann präsentierte sich der Heimatverein der neuen Brunnenkönigin. Der Frohsinn Oberursel schickte gleich zwei Korporationen auf die Bühne. Einmal die Brassband, die lautstark die Stimmung anheizte, und zum krönenden Abschluss das Frohsinnballett mit einem grandiosen Auftritt. In paillettenbesetzten Minikleidern erinnerten die Tänzerinnen an den New Yorker Szeneclub Studio 54, der vor Jahren Hits wie «YMCA» weltberühmt gemacht hat. Edel, schrill und bunt – so lässt sich die Präsentation von Trainer Peter Bohländer und seiner Gruppe zusammenfassen. «Ich möchte eine Zugabe», bat Sina I. anschließend und sprach damit dem Publikum aus der Seele.

Die Showband «niteshift» spielte nach dem offiziellen Ende noch bis Mitternacht für die Gala-Gäste.

Bericht der FR vom 29.03.2010
Brunnenkönigin Oberursel
Sina I. besteigt den Thron
Von Klaus Nissen
Sina Dietz ist blond, groß und schlank. Ihre blaugrauen Augen strahlen, und wenn sie ein wenig aufgeregt ist, werden ihre Wangen ein wenig rot. Wie das blühende Leben selbst trat die neue Brunnenkönigin am Samstagabend zur Inthronisation vor ihre 500 begeisterten Anhänger in der Stadthalle. Die 20-Jährige aus Stierstadt trug ein rotes Kleid aus Satin und Tüll mit einem maßgeschneiderten Bolero-Jäckchen.

Während Vereinsring-Moderatorin Christine Paul die Linedancer aus Bommersheim und das Ballett des Karnevalvereins Frohsinn auf die Bühne schickte, saß neben Sina I. weißhaarig und lächelnd ihr Brunnenmeister. Karl-Heinz Barth strahlt die Erfahrung von 73 Lebensjahren aus. Und den Stolz, die schöne Königin ein Jahr lang auf mindestens 130 Veranstaltungen begleiten zu können. Erstmals hat der 20.000 Mitglieder zählende Vereinsring einen Großvater und seine Enkelin zu seinen Repräsentanten gemacht.

Beide wissen, was auf sie zukommt. Karl-Heinz Barth, Chef eines Galvanik-Unternehmens, war 1970 schon mal Prinz und ist aktuell Vorsitzender der Frohsinn-Karnevalisten. Und Sina hat miterlebt, wie ihre ältere Schwester Melanie vor fünf Jahren ein Amtsjahr als Brunnenkönigin absolvierte. Sinas größter Auftritt wird beim Brunnenfest vom 27. bis 31. Mai sein. Ende Juni reist sie zum Deutschen Königinnen-Tag ins thüringische Heiligenstädt. "Mir macht das Spaß", sagt sie zur FR. Und, Monarchenstatus hin oder her: "Das Tanzmariechen mach ich bei den Sitzungen weiter!"

Seit 17 Jahren ist Sina im Frohsinn-Ballett aktiv. Ein weiteres Hobby der angehenden Kauffrau für Bürokommunikation sind die beiden Wallache Gino (15) und Windfang (7). Sina reitet sie auf dem Sonnenhof in Stierstadt. Wo übrigens bald ein Zierbrunnen aufgebaut wird, der schon jetzt auf den 750 Brunnenköniginnen-Bembelchen aus Westerwälder Keramik prangt. Schöner wirken die 3000 Autogrammkarten mit dem Antlitz der 32. Brunnenkönigin. Bald ist Gelegenheit, sie von Sina signieren zu lassen.


Bericht Mix vom 31.03.2010
Gestatten: Sina I.
Oberursel hat seit mehr als drei Jahrzehnten eine Brunnenkönigin. Jedes Jahr eine neue und seit Samstag regiert nun die 32.: Sina I.
In den kommenden zwölf Monaten wird sie gemeinsam mit Karl-Heinz Barth, ihrem Brunnenmeister und Opa, die Stadt am Taunus regieren und vor allem repräsentieren. Wobei die Kombination Opa Enkelin bisher einmalig ist.
Wobei das blaue Blut ohnehin in den Adern fließt: Sinas große Schwester Melanie war bereits Brunnenkönigin, und für die damals 15jährige Sina Dietz war entschieden: "Wenn ich groß bin, werde ich auch Brunnenkönigin." Und jetzt, mit 20, ist es soweit. "Im besten Alter", wie Sina sagt: "Nicht zu alt und nicht zu jung."


Bericht der Oberurseler Woche vom 01.04.2010
Ihre Hoheit Sina I. regiert nun Oberursel
Oberursel (ach). Mit einem strahlenden Lächeln und ganz Oberursel umarmenden Blicken schritten am Samstag die neue Brunnenkönigin Sina I. und ihr Brunnenmeister Karl-Heinz ganz in festlichem Rot durch die prall
gefüllte Stadthalle zur Inthronisation. Das Publikum hatte sich erhoben und
begleitete die beiden mit tosendem Applaus auf die Bühne.
Es war garantiert niemand im Publikum, der Sina Dietz und Karl-Heinz Barth nicht längst kennt. „Deshalb brauche ich meinen Opa gar nicht vorstellen. Das macht er selber“, sagte Sina. Seit 55 Jahren ist der Brunnenmeister – Jahrgang 1937 – Mitglied im Karnevalverein Frohsinn und steht seit elf Jahren als Vorsitzender an dessen Spitze. Er führte 1970 die Stadt als Karnevalsprinz durch die närrische Kampagne und ist seit Jahren im Vereinsring aktiv. Zum ersten Mal in der 32-jährigen Geschichte
des Brunnenfestes kann er es genießen, ohne an einem Vereinsstand zu schuften.
Das ehrenamtliche Engagement scheint sich in seiner Familie zu vererben, denn auch seine Tochter Elke war über Jahrzehnte aktive Tänzerin und Trainerin im Frohsinn. Als Erste Kassiererin hält sie das Geld des Vereins zusammen. Ihr Mann Peter Dietz war lange Zeit Wehrführer der Feuerwehr Stierstadt. Sinas große Schwester Melanie tritt in beider
Fußstapfen. Aktiv in den Tanzgarden des Frohsinns und zusammen mit ihrem Mann Kim Bremser bei der Feuerwehr aktiv, repräsentierten die zwei vor fünf Jahren den Vereinsring und die Stadt als Brunnenpaar und
heirateten während ihrer Amtszeit.
„Seit damals träume auch ich davon, Brunnenkönigin zu sein. Ich bin dankbar, dass ich nun hier stehen darf“, gestand Sina I., unmittelbar nachdem sie von ihrer Vorgängerin Isabelle I. Krone und Zepter überreicht bekommen hatte. Sie sei dafür nun genau im richtigen Alter, meinte die 20-Jährige, die am 27. Mai, einen Tag vor Beginn des Brunnenfestes, ihren 21. Geburtstag feiert. Zumindest sie und ihr Brunnenmeister, die Familie und Freunde werden deshalb bestimmt fünf
statt der sonst üblichen vier Tage Brunnenfest feiern. Kein Problem für Sina, die sich seit 17 Jahren als Tänzerin bei den Minis, in der Garde und im Ballett des Frohsinns an Auftritte gewöhnt und Durchhaltevermögen angeeignet hat.
Entspannung findet die Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation bei ihren zwei Pferden, die bei Willi Seidenthal auf dem Stierstädter Sonnenhof stehen. Seit 14 Jahren reitet Ihre Majestät. Den 15-jährigen Thüringer „Gino“ hat sie seit acht Jahren, vor zwei Jahren kam das siebenjährige Deutsche Sportpferd „Windfang“ hinzu, mit dem sie auch Turniere bestreiten will. Drei Reitfreundinnen haben ihr versprochen, sich um die Wallache zu kümmern, wenn Sinas Verpflichtungen zu wenig Zeit lassen. Denn rund 160 offizielle Termine hat eine Brunnenkönigin im Durchschnitt zu bewältigen. Einer der Ersten wird am Brunnenfestsamstag die Weihe ihres Brunnens sein. Wo anders könnte er stehen als auf dem Sonnenhof. „Unser Freund Willi hat uns den Reiterbrunnen, der dort neu gebaut wird, zur Verfügung gestellt“, freut sich Sina. Vor 25 Jahren saß dort 1985 auch Brunnenkönigin Christine I. auf einem Pferd – „allerdings auf einem Braugaul, auf dem ich ge.....

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leider sind die Beitraäge der Oberurseler Woche nicht frei kopierbar, so dass ihr an dieser Stelle auf Seite 3 verzichten müsst


 Presseberichte zur Inthronisation der Brunnenkönigin "Sina I." und ihres Brunnenmeisters Karl-Heinz Barth      Verfasst am: 29.03.2010 10:48       Nach oben   


Brunnenkönigin "Sina I." und ihr Brunnenmeister Karl-Heinz Barth

Zuletzt bearbeitet von BadMin am 29.03.2010 15:07, insgesamt 2-mal bearbeitet


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