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 02.06.2007 : Einweihung des Brunnens am Oberstedter Kreisel ab 11:00      Verfasst am: 02.06.2007 10:11       Nach oben   


Am Samstag, den 02.06.2007, 11:00 Oberstedtener Ortszeit
...wird der Brunnen am Oberstedter Kreisel durch die amtierende Brunnenkönigin Tina-Maria I. und ihren Brunnenmeister Gerhard feierlich eingeweiht.
Sicher wird wie im Jahr 2006 (siehe Thema 09.06.2006 : Einweihung des Springbrunnens in der Adenauerallee auch dieses Mal wieder für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
Auch kann man davon ausgehen, daß der Festakt durch einige Ansprachen und musikalische Darbietungen abgerundet wird.

Weitere Fotos zu diesem Brunnen gibt es unter www.oberurseler-brunnen.de.
Zu diesem Brunnen gibt es eine Forumsdiskussion

PRESSEBERICHTE:

Pressemitteilung der FR vom 03.05.2007
Stedter feiern ihren Kreisel
Bürger haben sich mit Spenden einen Brunnen gebaut / Bodenständiger Entwurf siegte
Fast dreieinhalb Jahre haben sie gewartet, nun ist er endlich fertig und am Samstag dürfen die Bürger Oberstedtens sich und ihren "Oberstedter Kreiselbrunnen" feiern. Fast 100 000 Euro haben sie dafür aufgebracht - durch Spenden und ihrer Hände Arbeit.

Oberursel - Autofahrer, kommst du nach Oberstedten, so sollst du gleich erkennen, dass die "Stedter" ein stolzes Volk sind, die auch 35 Jahre nach der Eingemeindung noch gerne ihre Eigenständigkeit betonen. Wer von Homburg her oder von Oberursel beim Hamburger-Brater in den Ortsteil ein- oder ausfährt, wird die Fahne aus Stein mit dem Hufeisen auf dem Wappenschild nicht übersehen. Rund 40 000 Euro haben spendenfreudige Bürger investiert, damit der Brunnen auf dem Kreisel rund um die Fahne nun endlich sprudelt, mehr noch die Betriebe vor Ort, die mit materiellen Leistungen und viel Arbeitszeit zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.

Ortsvorsteher Michael Braun (CDU) und Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) werden bei der "Einweihung" am Samstag das besondere bürgerschaftliche Engagement loben, denn die Stadt hatte gleich abgewunken, als es um die Gestaltung des Kreisels ging, dessen Rohbau sie finanziert hat. Mehr als Steingut war nicht drin: "Grundstück und Bordsteinkante haben wir von der Stadt bekommen", so der Vereinsring-Vorsitzende Willi Steffek, Initiator des Kreisel-Projekts. Den Wasseranschluss und diverse Kleinigkeiten hat die Stadt aber noch finanziert und am Ende doch rund 14 000 Euro draufgelegt, wie es im Rathaus heißt. Um die Zier des Rondells mit zwölf Meter Durchmesser, mussten sich die kreativen "Stedter" aber selbst kümmern.


Idee von Doris Schneider

Gekümmert hat sich der Vereinsring schon im Spätherbst 2003, als der Kreisel als Lösung der Verkehrsprobleme bei der Ein- und Ausfahrt ins Gewerbegebiet Hans-Mess-Straße spruchreif wurde. Damit das Rondell kein "dummer Kreisel mit drei schnöden Wasserspritzern" werde, so Ortsbeiratsmitglied Willi Steffek (CDU) damals, sollten die Bürger selbst Pläne machen, wie das Schmuckstück am Ortseingang aussehen könnte. Ein Wettbewerb wurde ausgeschrieben, rund 50 Entwürfe wurden eingereicht.

Das Rennen gemacht hat das Modell Brunnen mit "Stedter Fahne" aus Granit mit Wappenscheibe und Hufeisen aus Edelstahl, entworfen von der Familie Doris und Alfred Schneider aus dem Eichwäldchen. Das Bodenständige hatte sich im Ideenwettbewerb durchgesetzt. Die enorme "Oberstedtia" etwa, mit riesigen Brüsten im Stile Niki de Saint Phalles und einem extragroßen Big Mäc in der Hand, hatte bei der Jury ebenso wenig eine Chance wie die Idee vom bewegten Käsedreieck auf einer Drehscheibe.

Am Kreisel wird längst gekreiselt, am Samstag wird er um 14 Uhr für die Brunneneröffnungsfeier zumindest auf einem Viertel gesperrt, kündigt der Vereinsring an. Damit Platz für die Honoratioren, Sponsoren und die Musiker der Ortsfeuerwehr ist, die zum feierlichen Anlass aufspielen werden. Für die Namen der wichtigsten Finanziers wird eine Tafel aus Bronzeguss am Brunnensockel angebracht. Jürgen Streicher

Printausgabe der TZ vom 04.05.2007
Stedter weihen Brunnen ein
Oberstedten. Der Vereinsring ist stolz auf den neuen Brunnen am Stedter Kreisel. Der Wasserspeier, der durch das Engagement und die Spenden vieler Bürger realisiert werden konnte, wird am morgigen Samstag um 14 Uhr offiziell eingeweiht. Mit dabei ist die Familie Schneider, nach deren Entwurf die Brunnenanlage mit dem Stedter Wappen entstanden ist. Gäste sind beim kleinen Fest an der Niederstedter Straße willkommen. Gemeinsam soll auf das Projekt angestoßen werden. (csc)

Printausgabe der TZ vom 18.06.2005
Vereinsring startet Spendenaktion für den Kreisel von Christoph Rech
Oberstedten. Die Gestaltung für den neuen Kreisel in Oberstedten ist noch nicht vollständig gesichert. In mehreren Bauabschnitten soll ein Brunnen am Ortseingang entstehen. An der Finanzierung des ersten Bauabschnittes wird sich die Stadt mit rund 5000 Euro beteiligen. Ob vom städtischen Kämmerer auch die weiteren Abschnitte vorfinanziert werden können – das wollte Dr. Yvonne Ott (SPD/OBL) bei der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats wissen, erhielt bei der Versammlung am am Donnerstagabend aber keine verbindliche Antwort.

Der Vereinsring, bei dem die Gestaltung des Brunnens liegt, wird die weiteren Kosten tragen müssen. «Wir werden den Kreisel schon hinkriegen. Es müssen Spenden fließen», meinte Willi Steffek (CDU) optimistisch, der auch Vorsitzender im Vereinsring ist. Da sich schon einige Sponsoren angeboten haben, ist Steffek von einem zügigen Bau des Brunnens überzeugt, der voraussichtlich im Spätsommer fertig gestellt sein soll. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 60 000 Euro belaufen. Sobald der Rohbau fertig ist, wird der Vereinsring eine große Spendenaktion starten.

Außerdem stand im Ortsbeirat ein Antrag zu einer Bedarfsampel an der Niederstedter Straße auf der Tagesordnung. Das Gremium beschloss einstimmig die Prüfung einer Ampel kurz hinter der Brücke. «In diesem Bereich gibt es leider sehr viele Unfälle», begründete Ott. Der Antrag soll mit Blick auf die Erweiterung von Rad- und Fußgängerwege geprüft werden.

Für das Jahr 2005 wurden keine finanziellen Mittel für eine Ausweitung der Fuß- und Radwege in Oberstedten bewilligt. Ein entsprechender Antrag werde aber im kommenden Jahr eingebracht und muss dann noch vom Stadtparlament beschlossen werden.

Eine Sammelstelle für Grünabfälle wird es in Oberstedten nicht geben, teilte Erster Stadtrat Dieter Rosentreter (FDP) mit. Die Erfahrungen mit einem solchen Grüncontainer in Bommersheim seien schlecht, denn auch andere Abfälle seien über eine solche Sammelstelle entsorgt worden. «Es ist frustrierend, dass es nicht klappt und die Leute nicht diszipliniert genug sind», kommentierte Ott.

Rosentreter informierte im Ortsbeirat zudem darüber, dass ein zusätzlicher Lärmschutz an den Tunnelportalen (B 455) am Wacholderweg vorgesehen ist. «Das Genehmigungsverfahren läuft», so Rosentreter. Die Ausführung sei für Juli oder August geplant. Wie berichtet, hat der Ortbeirat auch einen Prüfungsantrag zur Erneuerung der Zufahrt zum Sportplatz gestellt. Die marode Straße soll verbreitert und besser ausgeleuchtet werden, da die Zufahrt auch von vielen Jugendlichen genutzt werde. Die Kosten für die Erneuerung bezifferte Rosentreter mit 230 000 Euro. Außerdem soll auch die Saalburgstraße zwischen der Straße Zum Hainmüller und der Kirchstraße erneuert werden.

Anwohner befürchten zunehmenden Verkehr und hätten nach zusätzlichen Parkplätzen gefragt, teilte Arnold Richter, Geschäftsbereichsleiter der Stadtentwicklung, mit. Ein Parkstreifen ist bei der Erweiterung vorgesehen. Beim geplanten Straßenausbau sollen zudem wegen Anwohnerbeschwerden die Schwellen entfernt werden.


Printausgabe der TZ vom 07.05.2005
Oberstedten: Fahne für den neuen Kreisel
Oberursel. Die Oberstedter demonstrieren Selbstbewusstsein und schmücken ihren neuen Kreisel am Ortseingang mit einer steinernen Fahne, die inmitten eines Brunnens aufgestellt werden soll. Außerdem soll das Verkehrsrund, das einer Ampel vorgezogen wurde, großzügig begrünt werden. Gestern war erster Spatenstich für das 40 000 Euro teure Projekt.


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